Die Matrix
Träume als Widerstand gegen die Algorithmisierung der Welt – ein poetisches, abgründiges Stück mit viel Musik.
Sie nennen sich „Die Matrix“. Sie wollen das Menschliche verteidigen gegen die drohende Übermacht der Algorithmen und Künstlichen Intelligenzen. Dafür tun sie das, was bisher noch kein Chatbot überzeugend geschafft hat: sie träumen. Sie träumen gemeinsam, um die schöpferischen Kräfte ihres Menschseins freizulegen, um Widerstand zu leisten gegen die Automatisierung der Welt, um der Durchmusterung durch Big Data die anarchische Kraft der freien Assoziation entgegenzusetzen. Aber mit dem neuen Mitglied der Gruppe scheint irgendetwas nicht zu stimmen …
Ängste, Fantasien, Entgrenzung, Wünsche und traumhafte Songs – „Die Matrix“ fragt: Was ist das, ein Mensch? Und: Brauchen wir das (noch)? - „I’ll see you on the dark side of the moon.”
Regie: Heinz Simon Keller
Text & Dramaturgie: Ulrike Janssen