Nabucco
Guiseppe Verdi
Nabucco stürmt den Tempel von Jerusalem und nimmt die Hebräer in babylonische Gefangenschaft. Jedoch befindet sich seine Tochter Fenena mit ihrem Geliebten Ismaele unter den Hebräern. Seine zweite Tochter, Abigaille, greift gewaltsam nach der Macht, als sie erkennt, dass sie keine legitimen Aussichten auf den Thron hat. Nabucco erklärt sich im Siegesrausch schließlich selbst zum Gott, fällt durch göttliche Strafe in geistige Umnachtung und wird zum Gefangenen Abigailles. Das Bekenntnis zum „Gott des Himmels“ bringt die Wende: Er schenkt den Gefangenen die Freiheit.
Das dramatische Potenzial des biblischen Stoffes machte den 27-jährigen Giuseppe Verdi 1840 auf einen Schlag in ganz Europa berühmt
Dramma lirico in vier Teilen von Guiseppe Verdi
Libretto von Temistocle Solera In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Sesto Quatrini / Giulio Cilona
Inszenierung & Bühne Ben Baur
19:30 Uhr
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Rheinparkweg 1
50679 Köln